Soviel vorab: Wordpress ist eine vielseitige Lösung für KMU und Mittelstand
Wordpress ist für viele ein Begriff. Denn es ist ein weltweit verbreitetes, sehr beliebtes, Content-Management-System zur Erstellung von Websites. Der Marktanteil liegt bei etwa 32%. Das heißt, jede dritte Website wird mit Wordpress betrieben.
Warum ist das so? Wordpress ist Open-Source-Technologie. Anwender profitieren von einer frei zugänglichen Softwarelösung, die unter einer GNU General Public License vermarktet wird. Die Nutzung der Software ist somit kostenfrei. Das System bietet hohe Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und Erweiterbarkeit. Es lässt sich ideal auf die gewünschten Anforderungen einer Website anpassen. Mit Wordpress können statische Corporate Websites ebenso verwaltet werden, wie dynamische Inhalte, Blogs beispielsweise.
Ein wesentlicher Vorteil von Wordpress besteht darin, dass das Grundsystem um zusätzliche Funktionalitäten erweitert werden kann. Hierzu müssen sogenannte Plug-Ins installiert werden. Basisversionen sind meist kostenlos, Premiumversionen sind dagegen kostenpflichtig. Auch das Design der Website lässt sich individuell anpassen. Es gibt unzählige Designvorlagen am Markt. Die Qual der Wahl ist riesengroß. Viele Provider bieten zudem eine automatisierte 1-Klick-Installation der Wordpress-Umgebung an. Das erleichtert den Einstieg.
Der erfolgreiche Switch zu Wordpress erfordert allerdings praktische Erfahrung und systemspezifisches Wissen. Vieles ist technisch möglich, lässt sich in der Praxis aber nicht so einfach realisieren. Damit die Website „alltagstauglich“ wird, kommt es auf die richtige Auswahl der Erweiterungen an. Die Entscheidung für oder gegen die Nutzung von Wordpress sollte daher wohl überlegt sein. Für kleinere und mittlere Corporate Websites kommt das Content-Management-System in vielen Fällen durchaus in Betracht.
Vor Beginn des Website-Relaunchs gilt es einige grundlegende Fragen zu beantworten:
Zunächst sollte in einem Content-Audit geklärt werden, ob die Struktur der Website angepasst werden muss und welche inhaltliche Gliederung sich daraus ergibt. Bei umfangreichen Änderungen bietet es sich an, die gesamte Sitestruktur in einem Textdokument zusammenzufassen. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, die Usability anhand von Wireframes oder einem Funktionsdummy vorab zu testen. Die konzeptionelle Denkarbeit ist notwendig, damit die neue Website im Ergebnis durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit überzeugt.
Damit die Überarbeitung der Website zügig und kostengünstig realisiert werden kann, empfehlen wir folgende Arbeitsschritte:
Kundenseitige Freigabe (Konzept, Struktur und Design)
Kundenseitige Freigabe (Funktionsumfang und Content)
Einzelne Arbeitsschritte können gegebenenfalls zusammengefasst werden bzw. entfallen. Der konkrete Arbeitsaufwand für Text-, Gestaltungs- und Programmierarbeiten hängt stark vom Umfang sowie der Aktualität der bestehenden Inhalte ab. Für Fragen rund um das Thema Website-Relaunch stehen wir gerne zur Verfügung. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen eine überschlägige Kostenschätzung für die Überarbeitung Ihrer Website.